Schullandheimaufenthalt der 3. Klasse
Erlebnisreiche Tage im Schullandheim
Die Kinder der 3. Klasse verbrachten mit ihrer Klassenlehrerin Johanna Huber und Begleitperson Katja Huber zusammen mit der Klasse 3b der Grundschule Kirchdorf am Inn drei spannende und erlebnisreiche Tage in Passau. Mit gepackten Koffern warteten die 20 Schülerinnen und Schüler am Mittwochmorgen sehnsüchtig auf den Bus.
Nach der Ankunft im Haus der Jugend wurden die Zimmer und Betten bezogen und die einzelnen Freizeitmöglichkeiten (z.B. Kletterwand, Disco-Raum, Tischtennis, Klavier, Turnhalle, Sportplatz, …) besichtigt. Im Anschluss an das leckere Mittagessen genossen die Schülerinnen und Schüler den ersten Blick über die Dächer von Passau, bevor man sich bei heißen Temperaturen auf den Weg zur Stadtbesichtigung mit dem „Stadtfuchs“ machte, wobei einige Kinder in historische Rollen schlüpfen konnten. So wurde die oftmals trocken erscheinende Geschichte für die Schülerinnen und Schüler lebendig.
Danach erfrischten sich die Kinder mit einem Eis und dem Spielen am Brunnen im Klostergarten.
Nach dem Abendessen testeten die Schülerinnen und Schüler eifrig die Freizeitmöglichkeiten und fielen am Abend nach einem ereignisreichen Tag müde in ihre Betten. Am nächsten Tag ging es bei strahlendem Sonnenschein zum Spielplatz an der Ortsspitze von Passau. Nach einer Stärkung mit einer guten Brotzeit machten sie sich ganz aufgeregt auf den Weg zur Anlegestelle 11. Dort wartete ein Schiff, mit dem das Haus am Strom angesteuert wurde. Am Haus am Strom angekommen, warteten vier verschiedene „Wasserstationen“ auf die Kinder. An einer Station mussten zwei verschiedene Flüsse gebaut werden, um die Auswirkungen der menschlichen Eingriffe auf die Flussläufe zu erkennen.
Außerdem erfuhren die Kinder einiges über ihren eigenen Wasserverbrauch und konnten die Mühen des Wassertragens in ärmeren Ländern an ihrem eigenen Leib spüren.
Die Schülerinnen und Schüler waren besonders beeindruckt von der Wasserkraftanlage und der Schleuse, wobei sie das Schleusen von Schiffen „live“ miterleben konnten. Zudem standen die Kinder direkt auf der Grenze zwischen Österreich und Deutschland.
Das Highlight des Workshops bildete aber das Keschern nach Tieren im Bachlauf. Hierbei wurden viele verschiedene Tiere gefunden und anschließend bestimmt.
Nach der eineinhalbstündigen Schifffahrt zurück nach Passau musste der Berg hinauf Richtung Veste Oberhaus erklommen werden. Oben angekommen wartete eine schmackhafte Brotzeit auf die Kinder. Am Abend wurde auf der Wiese vor dem Haus gespielt, die Kinder bestaunten am Aussichtspunkt Passau bei Dämmerung, hörten eine Geschichte mit musikalischer Umrahmung und fielen nach einer kurzen Nachtwanderung erschöpft in ihre Betten.
Am Freitag hieß es dann leider schon wieder Kofferpacken und auf zum letzten Programmpunkt. Nach dem kurzen Fußmarsch zur Veste Oberhaus durften die Kinder die Burg selbst in kleinen Gruppen erkunden und konnten im Burgladen kleine Souvenirs erwerben. Dann hieß es Abschied nehmen nach diesen drei Tagen mit vielen Eindrücken und wundervollen Erlebnissen in einer tollen Gemeinschaft von Schülerinnen und Schülern.